Jone Karres Azurmendi, M.A.
Sie ist deutsch-baskischer Herkunft, dreisprachig in beiden Ländern aufgewachsen. Studium der Soziologie, Kunst- und Medienwissenschaften und deutsche Literatur (M.A.) an der Universität Konstanz. Sie arbeitet seit über zwanzig Jahren im Tourismus. Angefangen hat sie mit Bildungsreisen durch Europa, später durch Südamerika und China. 2006 zog sie in ihre baskische Heimat und arbeitete in San Sebastián zunächst in der Gesellschaft für Baskische Studien. Dort koordinierte sie die frisch gegründete Baskische Akademie der Wissenschaften und Künste Jakiunde. Als San Sebastián zur Europäischen Kulturhauptstadt ernannt wurde, packte sie erneut das Reisefieber und machte ein “comeback” in die Reisebranche. Sie gründete ADOREBASQUE und bringt seither Besuchern als leidenschaftliche Botschafterin mit maßgeschneiderten Touren die baskische Kultur näher. Und da San Sebastián als kulinarische Hochburg bekannt ist, spezialisierte sie sich mit einem Master in GASTRONOMIETOURISMUS beim renommierten Basque Culinary Center. Ansonsten arbeitet sie als freie Journalistin, Filmkritikerin und Regisseurin: Alardearen seme-alabak (Sons and Daughters of the Alarde, 2013). Dokumentarfilm über eine baskische Tradition, der auf diversen Filmfestivals und in den Kinos gezeigt wurde. Jone berichtet für deutsche Fernsehsender regelmäßig über das Baskenland. Darunter war ein Dokumentarfilm über Wilhelm von Humboldt im Baskenland (ZDF), “Metropolis: San Sebstián (ARTE), Reisesendung “Wunderschön -Spaniens Norden zwischen Bilbao und San Sebastián” (WDR), ARTE Re: “Freunde und Geniesser in baskischen Kochclubs”, ARD-Beiträge für Europamagazin, Rundfunk etc.